Ich ordne das nicht in die Kategorie dramatischer Leistungsrückschlag ein. Wolfsburg — — eigentlich hätte es dieses Ergebnis zwischen dem VfL Wolfsburg und Werder Bremen niemals geben dürfen.

Aber dann der furiose Freitag! Acht Tore, zum Bremer Leidwesen aber ungleich verteilt, weshalb Florian Kohfeldt furios am Ende nicht furios genug war.

Zwischen jenem und dem frischen lagen sieben Spiele, in denen Werder Bremen zum einen nie verlor und zum anderen nie mehr als einen Treffer pro Partie kassiert hatte.

Weshalb beim VfL Wolfsburg von dieser Stabilität nichts zu sehen war, führte Kohfeldt dann doch tiefer in die Ursachenforschung. Aber es war ein bisschen so, als habe sich der eine auf den anderen verlassen.

Für Werder Bremen erzielten Leonardo Bittencourt So kannst du nicht verteidigen. Die Schwäche in den entscheidenden Momenten ist umso weniger verständlich, da Werder Bremen ansonsten mit vollem Einsatz spielte.

Und es wäre nicht unverdient gewesen, wenn Werder beim Stand von durch Rashica Mit der Chancenverwertung können wir nicht zufrieden sein.

Die hohe Kunst ist es, auch im absoluten Stress effektiv zu sein. Zum Spielbericht vom November Dazu sah Kevin Möhwald die Ampelkarte Für Wolfsburg trafen Ridle Baku Werder begann sehr defensiv, schlug dann aber vorne in der Minute eiskalt zu.

Doch dann agierte ausgerechnet der zuletzt so mutige Marco Friedl vor dem Strafraum viel zu passiv gegen Ridle Baku , der aus 16 Metern zum traf Ludwig Augustinsson hatte ihn nicht entscheidend gestört.

Kohfeldt reagierte. Mbom, den sich die Wolfsburger als Schwachpunkt ausgeguckt hatten, musste nicht nur deshalb, sondern auch wegen seiner frühen Gelben Karte runter, für ihn kam Kevin Möhwald Kohfeldt traute am Spielfeldrand seinen Augen nicht.

Und das nicht nur wegen des Ausgleichs. Fast alle Bremer waren da wohl noch im Jubel-Modus gewesen. Was für ein verrücktes Spiel, das direkt nach der Pause noch abgefahrener werden sollte.

Ein Schock für den VfL Wolfsburg , der sich aber schnell schüttelte und wieder anrannte. Nur fanden die Wölfe kaum Lösungen, das Bremer Bollwerk zu knacken.

Erst verzog Rashica Für beide war dann in der In dieser Phase sah es richtig gut aus für die Gäste, bis das Ungeheuer wieder zur Stelle war.

Wie ärgerlich — und es kam noch dicker für die Bremer. Der bereits verwarnte Möhwald wusste sich nach seinem Fehlpass nur mit einem taktischen Foul zu helfen und sah dafür Gelb-Rot In Unterzahl versuchte Werder Bremen trotzdem alles.

Davie Selke und Nick Woltemade kamen noch für die Offensive. Und es gab sie tatsächlich noch — die Chance zum Ausgleich.

Am Ende stürmte sogar Keeper Jiri Pavlenka mit. Doch es half alles nichts, Bialek nutzte einen Konter zum Ein kleiner Rückschlag, mehr aber auch nicht.

Gegen einen Anwärter auf die internationalen Plätze hatte Werder mit viel Leidenschaft eine unterhaltsame Partie geliefert und am Punktgewinn geschnuppert.

Um Die Wölfe stehen nach 33 Spieltagen auf Tabellenplatz sechs , punktgleich mit Hoffenheim. Im schlimmsten Fall werden Weghorst und Co.

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